Dezember 2008 bis Juli 2018 Grimma

Vereinigte Mulde, Hochwasserschutz Grimma

HWS-Wand
HWS-Wand
HWS-Wand
HWS-Wand
integriete HWS-Wand
integriete HWS-Wand
HWS-Wand Station 0+198,30
HWS-Wand Station 0+198,30
HWS-Wand in Biergarten integriert
HWS-Wand in Biergarten integriert
HWS-Tor Großmühlenplatz 9,90 m x 3,55 m (BxH)
HWS-Tor Großmühlenplatz 9,90 m x 3,55 m (BxH)
HWS-Wand zzgl. Dammbalkenlager
HWS-Wand zzgl. Dammbalkenlager
HWS-Wand
HWS-Wand
Neubau einer Hochwasserschutzanlage

Auf Grund der Lage der Stadt Grimma, in einem ausgeweiteten Sohlental der Vereinigten Mulde ist das Stadtgebiet stark hochwassergefährdet. Im Rahmen eines Hochwasserschutzkonzeptes (HWSK) für die Mulden im Regierungsbezirk Leipzig wird ein Schutzziel für die Stadt Grimma von HQ100 festgelegt. Als direkte örtliche Schutzmaßnahme zur Verhinderung einer Überflutung des Stadtgebietes ist die Errichtung einer am historischen Bebauungsrand verlaufenden Hochwasserschutzanlage vorgesehen.
Neubau einer HWS-Wand auf einer vorhandenen Bohrpfahlwand mit Kopfbalken auf einer Länge von 186 m einschl. der Planung von 4 Hochwasserschutztoren  sowie zusätzliche Dammbalkenverschlüsse als zweite Sicherung.
Die Hochwasserschutzanlage des Bauabschnittes GS2 beginnt bei Station 0+198,30 im Verlobungsgässchen und endet bei Station 0+384,00 im Bereich Hinterhof Bootshaus.
Der Bau der Hochwasserschutzanlage erfolgte in zwei Abschnitten, die sich in  GS2.1 vom Bootshaus (Station km 0+384,00) bis zum Großmühlenplatz (Station km 0+268,79) bis zum Anschluss an den bereits ausgeführten Bauabschnitt GS1 (Station km 0+198,30) gliedern.

Technische Angaben zur HWS-Anlage
HWS-Wand einschl. Gründung:
  • Höhe Bauteil:      bis 3,99 m,
  • Länge Bauteil:     186 m,
  • Bereite Bauteil:    0,50 m bis 0,70 m,
  • unterirdische Abdichtung erfolgte durch überschnittene Bohrpfahlwand Ø 0,90 m,
  • Kopfbalken 1,20 bis 6,45 m x 1,50 m (BxH),
  • Beton: C 30/37 LP eingefärbt mit Eisenoxid-Flüssigfarbe, Dosierung zw. 1,00 % und 1,5% Sandsteinton,
  • die schräge Betonoberfläche z. T. gestockt bzw. gespitzt ausgeführt, Neigung 88°,
  • die senkrechte Betonoberfläche gestrahlt mit festem Strahlmittel.
Das Regelprofil der HWS-Wand besteht aus einer überschnittenen Bohrpfahlwand (Gründung), einem Stahlbetonkopfbalken, auf den die eigentliche HWS Wand aufgesetzt wurde.

Auftraggeber:
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen | Betrieb Elbaue / Mulde / Untere Weiße Elster | Gartenstraße 34 | 04751 Rötha

Kosten :
2.600.000,- € (brutto)

Leistungsbereiche

  • Hochwasserschutzanlagen
  • Spezialtiefbau
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