April 2019 bis Juni 2020 Kanupark Markkleeberg
Ist-Analyse mit Risikoabschätzung und Ursachenforschung von Wassertrübungen
Seit Mitte 2017 werden durch die Stadt Markkleeberg als Betreiber des Kanuparks Trübungen des Wassers in den Becken und entsprechende rot-braune Ablagerungen im Wildwasserkanal und an den Betonbauteilen sowie Korrosion von Bauteilen aus Stahl beobachtet. Die Stadt Markkleeberg zeigte der LMBV die Schäden an der Bausubstanz des Kanuparks unter Hinzufügung entsprechender Fotos an und bat um Unterstützung bei der Ursachenfeststellung und erforderlichenfalls Umsetzung von Schutzmaßnahmen.
Unklar ist, welche Ursache diese Wassertrübungen haben, warum diese erst Jahre nach Inbetriebnahme der Sportanlagen auftreten und ob diese bausubstanzgefährdend sind.
Im Rahmen einer Risikoabschätzung und Ursachenforschung wurden durch die G.U.B. Ingenieur AG im Jahr 2019 und 2020 Wasser- sowie Feststoffproben aus den einzelnen Anlagenabschnitten des Kanuparks Markkleeberg entnommen und analysiert.
Auf Grundlage dessen wurde der Baugrund, die Bausubstanz und des prognostizierten Grundwasserwiederanstiegs untersucht und mit den vorhandenen Baugrundgutachten und Bestandsdokumente zur Kanuanlage abgeglichen. Des Weiteren wurden die Laborergebnisse u. a. mit den dokumentierten Materialien / Beton verglichen, um eine Risikoabschätzung für die gesamte Anlage erstellen zu können.
Es wurden mehrere Abstimmungsgespräche mit den Beteiligten geführt und abschließend ein Bericht zur Ursachenforschung erstellt. Dieser beinhaltet die Untersuchung der Entwicklung des Grundwasserwiederanstiegs im Bereich des Markkleeberger Sees und den Abgleich mit den vorhandenen Unterlagen, wie z.B. dem Baugrundgutachten aus der Planungszeit 2003.
Sämtliche Ergebnisse und Auswertungen sowie die Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise wurden dem AG in zwei Berichten übergeben und ausführlich erläutert.
Auftraggeber:
LMBV mbH | Walter-Köhn-Straße 2 | 03456 Leipzig
Unklar ist, welche Ursache diese Wassertrübungen haben, warum diese erst Jahre nach Inbetriebnahme der Sportanlagen auftreten und ob diese bausubstanzgefährdend sind.
Im Rahmen einer Risikoabschätzung und Ursachenforschung wurden durch die G.U.B. Ingenieur AG im Jahr 2019 und 2020 Wasser- sowie Feststoffproben aus den einzelnen Anlagenabschnitten des Kanuparks Markkleeberg entnommen und analysiert.
Auf Grundlage dessen wurde der Baugrund, die Bausubstanz und des prognostizierten Grundwasserwiederanstiegs untersucht und mit den vorhandenen Baugrundgutachten und Bestandsdokumente zur Kanuanlage abgeglichen. Des Weiteren wurden die Laborergebnisse u. a. mit den dokumentierten Materialien / Beton verglichen, um eine Risikoabschätzung für die gesamte Anlage erstellen zu können.
Es wurden mehrere Abstimmungsgespräche mit den Beteiligten geführt und abschließend ein Bericht zur Ursachenforschung erstellt. Dieser beinhaltet die Untersuchung der Entwicklung des Grundwasserwiederanstiegs im Bereich des Markkleeberger Sees und den Abgleich mit den vorhandenen Unterlagen, wie z.B. dem Baugrundgutachten aus der Planungszeit 2003.
Sämtliche Ergebnisse und Auswertungen sowie die Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise wurden dem AG in zwei Berichten übergeben und ausführlich erläutert.
Auftraggeber:
LMBV mbH | Walter-Köhn-Straße 2 | 03456 Leipzig
Leistungsbereiche
- Gewässerökologie
- Grundwassermanagement