März 2020 bis Juni 2021 Aschersleben
B 180 BW 0898 Brücke über die L229
OU Aschersleben
Das Brückenbauwerk 0898 ist Bestandteil des Neubaus der B 180 Ortsumfahrung Aschersleben/Süd – Quenstedt.
Die B180 stellt eine wichtige überregionale Verbindungsachse in Nord-Süd Richtung dar. Sie beginnt nordöstlich von Chemnitz im Freistaat Sachsen, durchquert den nordöstlichen Teil Thüringens und verläuft bis zum südwestlichen Raum von Magdeburg in Sachsen-Anhalt.
Den Hauptzwangspunkt im Brückenbereich stellt die neue Trasse der B 180 dar. Die Ausrichtung des Brückenunterbaus ist durch die kreuzende L 229 bestimmt. Die Konstruktion der Brücke muss ein Lichtraumprofil von mindestens 4,70 m Höhe gewährleisten.
Parallel zur L 229 verlaufen mehrere Erdkabel sowie eine Abwasserleitung und eine Erdgas NDL. Es ist vorgesehen, dass die Erdgasleitung in ihrer Lage verbleibt und durch einen Baugrubenverbau geschützt wird. Die restlichen Medienleitungen verbleiben ebenso und sind bauzeitlich zu schützen.
Die Trasse der B 180 verläuft im Bereich des BW 0898 als Gerade. Ihre Längsneigung beträgt 3,6 % in nördlicher Richtung fallend, ihre Querneigung 2,5 % nach Westen.
Die B 180 wird nach RAL 2012 im Ausbaubereich mit einem Regelquerschnitt RQ 11 hergestellt.
Technische Angaben / Erläuterungen:
Das Brückenbauwerk wird als rechtwinklige Stahlverbundkonstruktion mit vier luftdicht verschlossenen Hohlkästen mit geschlossener Untersicht im Achsabstand von 2,85 m ausgeführt. Die Höhe der Stahlträger beträgt dabei 1,05 m in Feldmitte und 2,10 m am Auflager. Die Vouten sind jeweils 5,50 m lang. Die Hohlkästen erhalten einen Werkbetonobergurt in Höhe von 12 cm.
Auftraggeber:
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt | Regionalbereich Süd | An der Fliederwegkaserne 21 | 06130 Halle (Saale)
Kosten :
1.765.000,- € (Brutto)
Das Brückenbauwerk 0898 ist Bestandteil des Neubaus der B 180 Ortsumfahrung Aschersleben/Süd – Quenstedt.
Die B180 stellt eine wichtige überregionale Verbindungsachse in Nord-Süd Richtung dar. Sie beginnt nordöstlich von Chemnitz im Freistaat Sachsen, durchquert den nordöstlichen Teil Thüringens und verläuft bis zum südwestlichen Raum von Magdeburg in Sachsen-Anhalt.
Den Hauptzwangspunkt im Brückenbereich stellt die neue Trasse der B 180 dar. Die Ausrichtung des Brückenunterbaus ist durch die kreuzende L 229 bestimmt. Die Konstruktion der Brücke muss ein Lichtraumprofil von mindestens 4,70 m Höhe gewährleisten.
Parallel zur L 229 verlaufen mehrere Erdkabel sowie eine Abwasserleitung und eine Erdgas NDL. Es ist vorgesehen, dass die Erdgasleitung in ihrer Lage verbleibt und durch einen Baugrubenverbau geschützt wird. Die restlichen Medienleitungen verbleiben ebenso und sind bauzeitlich zu schützen.
Die Trasse der B 180 verläuft im Bereich des BW 0898 als Gerade. Ihre Längsneigung beträgt 3,6 % in nördlicher Richtung fallend, ihre Querneigung 2,5 % nach Westen.
Die B 180 wird nach RAL 2012 im Ausbaubereich mit einem Regelquerschnitt RQ 11 hergestellt.
Technische Angaben / Erläuterungen:
- Gesamtlänge zwischen den Endauflagern 36,00 m
- Lichte Weite zwischen den Widerlagern 34,00 m
- Kleinste lichte Höhe 4,86 m
- Kreuzungswinkel 60 / 100 gon
- Gesamtbreite 12,10 m
- Nutzbreite 11,60 m
- Konstruktionshöhe 1,42 / 2,64 m
- Brückenfläche 418 m²
Das Brückenbauwerk wird als rechtwinklige Stahlverbundkonstruktion mit vier luftdicht verschlossenen Hohlkästen mit geschlossener Untersicht im Achsabstand von 2,85 m ausgeführt. Die Höhe der Stahlträger beträgt dabei 1,05 m in Feldmitte und 2,10 m am Auflager. Die Vouten sind jeweils 5,50 m lang. Die Hohlkästen erhalten einen Werkbetonobergurt in Höhe von 12 cm.
Auftraggeber:
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt | Regionalbereich Süd | An der Fliederwegkaserne 21 | 06130 Halle (Saale)
Kosten :
1.765.000,- € (Brutto)
Leistungsbereich
- Ingenieur- und Brückenbau