Oktober 2009 bis Juni 2012 Kammerforst im Altenburger Land
Renaturierung des Saalgrabens im Bereich der Grubenbahntrasse Kammerforst bis zur Einmündung in die Schnauder
Neues Auslaufbauwerk (Krainerwand) in Saalgrabensenke
Lahnungen und Sohlschwellen als strukturbildende Elemente
Leistungen
Aufgabe
Durch die Flutung des ehemaligen Tagebaus Haselbach kam es zu einem Anstieg des Grundwasserstandes. Daher wird dem durch Grundwasserabsenkung und bergbauliche Aktivität trocken gefallenen Fließgewässer Saalgraben wieder Wasser zu geführt. Um die hydraulische Durchgängigkeit des Gewässers, welcher stellenweise durch Windbruch verfüllt und durch forstliche Arbeiten beschädigt war, wieder herzustellen und ein den Kammerforst aufwertendes Fließgewässerökosystem entstehen zu lassen, wurde die Renaturierung und Instandsetzung des Gewässers geplant und umgesetzt.
Nach -Beräumung des Gewässers von Störstoffen (v.a. Windbruchholz) und Entfernung des Gehölzaufwuchses in der Gewässersohle erfolgten der Aushub der oberen humosen Bodenhorizonte inklusive Streuauflage und die Neuprofilierung der Gewässersohle. Es wurde eine neue bogenförmige Einmündung des Saalgrabens in die Schnauder mit ingenieurbiologische Sicherung der Mündung hergestellt und ein Ufergehölzsaum angelegt. Darüber hinaus wurden strukturbildende Elemente wie Lahnungen und naturnahen Sohlschwellen eingebracht.
Die Planung der Renaturierungsmaßnahmen erfolgte unter Berücksichtigung der Angaben für das Leitbildes des Gewässertyp 18 gemäß Wasserrahmenrichtlinie.
Auftraggeber:
Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH | 04356 Leipzig | Walter-Köhn-Straße 2 | Telefon: 0341 / 2222 2151 | Ansprechpartner: Herr Will
Kosten :
250.000,- € (netto)
- Landschaftspflegerischer Begleitplan
- Amphibienkartierung
- SPA-Erheblichkeitsabschätzung
- Artenschutzfachbeitrag
- Objektplanung Renaturierung Saalgraben nach Wasserrahmenrichtlinie und mit ingenieurbiologischer Bauweise
- Objektplanung Kompensationsmaßnahmen
- Ökologische Baubegleitung
Aufgabe
Durch die Flutung des ehemaligen Tagebaus Haselbach kam es zu einem Anstieg des Grundwasserstandes. Daher wird dem durch Grundwasserabsenkung und bergbauliche Aktivität trocken gefallenen Fließgewässer Saalgraben wieder Wasser zu geführt. Um die hydraulische Durchgängigkeit des Gewässers, welcher stellenweise durch Windbruch verfüllt und durch forstliche Arbeiten beschädigt war, wieder herzustellen und ein den Kammerforst aufwertendes Fließgewässerökosystem entstehen zu lassen, wurde die Renaturierung und Instandsetzung des Gewässers geplant und umgesetzt.
Nach -Beräumung des Gewässers von Störstoffen (v.a. Windbruchholz) und Entfernung des Gehölzaufwuchses in der Gewässersohle erfolgten der Aushub der oberen humosen Bodenhorizonte inklusive Streuauflage und die Neuprofilierung der Gewässersohle. Es wurde eine neue bogenförmige Einmündung des Saalgrabens in die Schnauder mit ingenieurbiologische Sicherung der Mündung hergestellt und ein Ufergehölzsaum angelegt. Darüber hinaus wurden strukturbildende Elemente wie Lahnungen und naturnahen Sohlschwellen eingebracht.
Die Planung der Renaturierungsmaßnahmen erfolgte unter Berücksichtigung der Angaben für das Leitbildes des Gewässertyp 18 gemäß Wasserrahmenrichtlinie.
Auftraggeber:
Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH | 04356 Leipzig | Walter-Köhn-Straße 2 | Telefon: 0341 / 2222 2151 | Ansprechpartner: Herr Will
Kosten :
250.000,- € (netto)
Leistungsbereiche
- Bauleitplanung
- Landschaftsplanung
- Arten- und Biotopschutz
- Ingenieurbiologie
