06.Oktober 2020
Friedrichsthal/Saar, Schachtkopfsicherung Schacht Erkershöhe 2.
Die G.U.B. Ingenieur AG wurde im Jahr 2018 von der RAG Aktiengesellschaft, vertreten durch die RAG Montan Immobilien GmbH, Büro Saar mit verschiedenen gutachterlichen Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Schachtkopfes am Schacht Erkershöhe 2 beauftragt. Beginnend mit der Grundlagenermittlung und Recherche über die Baugrunderkundung wurde eine Zustandserfassung und Sicherungskonzeption erarbeitet. Basierend auf der Ausführungsplanung erfolgte die Ausschreibung der Maßnahme.
Nach 7 Wochen Bauzeit wurde ein Meilenstein der Sicherungsarbeiten am Schacht Erkershöhe 2 erreicht. Der Schacht wurde mittels kohäsiver Teilfüllsäule aus unbewehrtem Beton gesichert. Die Füllsäule des Schachtes wurde bis ca. 33 m unter GOK ausgehoben und zur Sicherung insgesamt ca. 670 m³ Beton verbaut. Im Anschluss wurde die Baugrube mit Z0–Material verfüllt. Am Schacht war ein Wetterkanal angeschlossen, der mit Bruchmaterialen nur unzureichend verfüllt war. Er wurde von der Geländeoberfläche aus aufgegraben und ebenfalls kontrolliert verfüllt und verdichtet. Im Zuge der Sicherungsverwahrung werden aktuell axial angeordnete Bohrungen in der unmittelbaren Schachtumgebung hergestellt. Hierüber wird eine Baustoffsuspension über den gesamten Sicherungsbereich der kohäsiven Teilfüllsäule eingebracht und vorhandene Hohlräume drucklos bzw. im Niederdruckverfahren verfüllt bzw. verpresst. Damit wird der Kraftschluss zwischen kohäsiver Teilfüllsäule und umliegendem Gebirge sichergestellt.
Mit der Sicherungsmaßnahme wird die Standsicherheit im unmittelbaren Umfeld des Schachtes hergestellt.
Nach 7 Wochen Bauzeit wurde ein Meilenstein der Sicherungsarbeiten am Schacht Erkershöhe 2 erreicht. Der Schacht wurde mittels kohäsiver Teilfüllsäule aus unbewehrtem Beton gesichert. Die Füllsäule des Schachtes wurde bis ca. 33 m unter GOK ausgehoben und zur Sicherung insgesamt ca. 670 m³ Beton verbaut. Im Anschluss wurde die Baugrube mit Z0–Material verfüllt. Am Schacht war ein Wetterkanal angeschlossen, der mit Bruchmaterialen nur unzureichend verfüllt war. Er wurde von der Geländeoberfläche aus aufgegraben und ebenfalls kontrolliert verfüllt und verdichtet. Im Zuge der Sicherungsverwahrung werden aktuell axial angeordnete Bohrungen in der unmittelbaren Schachtumgebung hergestellt. Hierüber wird eine Baustoffsuspension über den gesamten Sicherungsbereich der kohäsiven Teilfüllsäule eingebracht und vorhandene Hohlräume drucklos bzw. im Niederdruckverfahren verfüllt bzw. verpresst. Damit wird der Kraftschluss zwischen kohäsiver Teilfüllsäule und umliegendem Gebirge sichergestellt.
Mit der Sicherungsmaßnahme wird die Standsicherheit im unmittelbaren Umfeld des Schachtes hergestellt.